In 3 Wochen durch die Nationalparks im Westen der USA

Während unserer Weltreise 2015 sind wir bereits während 5 Wochen durch den Westen der USA gereist. Sieben Jahre später wollten wir uns die Nationalparks noch mal näher ansehen. 

Beste Reisezeit

Unserer Meinung nach eignet sich der Herbst am besten für einen Reise durch die Nationalparks. Tagsüber ist es noch wunderbar warm und es sind weniger Menschen unterwegs als im Sommer und der Schnee kommt meist erst gegen Ende Oktober. (Während der Weltreise fiel in den höheren gelegenen Nationalparks (Grand Canyon & Bryce) im Mai noch Schnee.)

An- und Rückreise

Aus der Schweiz fliegt nur Edelweiss direkt nach Las Vegas und dies jeweils nur am Montag und Donnerstag. Für unseren Geschmack verliert man dadurch zu viele Ferientage, insbesondere wenn man während der Schulferien verreisen «muss». Da eine direkte Anreise somit nicht möglich war, haben wir uns aus Preisgründen entschieden, ab Frankfurt via Toronto nach Las Vegas zu fliegen. Auf dem Rückweg flogen wir ab Las Vegas via Los Angeles nach Frankfurt. Von Bern nach Frankfurt und in umgekehrter Richtung nahmen wir den Zug. 

Route

Start und Ende ist in Las Vegas. Die Route kann im oder gegen den Uhrzeigersinn gefahren werden. Wir waren 20 Tage unterwegs und haben etwas mehr als 3200 KM zurück gelegt.

Tag 1

Ankunft in Las Vegas und Übernahme des Mietwagens bei Alamo.

Übernachtung:
Virgin Hotel Las Vegas, Zimmer mit zwei Doppelbetten
U$ 240.00

Tag 2

Las Vegas – Valley of Fire – Zion National Park
295 KM

Obwohl wir erst weit nach Mitternacht ins Bett kamen, waren wir dank Jetlag bereits um 6 Uhr wieder wach. Nach einem teuren Frühstück (U$40 für 2 Gipfeli, zwei Smoothies aus der Flasche und ein paar Früchten) packten wir unsere Sachen und fuhren zum Einkaufen und anschliessend weiter ins Valley of Fire. 

Da es im September noch immer sehr heiss ist, mussten wir die Wanderung zur Fire Wave auf später verschieben. Wir fuhren die verschiedenen Parkplätze an und waren erneut beeindruckt von den roten Felsen. 

Übernachtung:
Zion Wildflower Resort
Emerald Covered Wagon (1 King, 1 Bunk) $289.00

Tag 3

Zion National Park – Bryce National Park
120 KM

Auch heute waren wir wieder früh wach. Bereits vor 8.00 Uhr starteten wir die Wanderung vom Visitor Center. Nach der Rückkehr wollten wir versuchen, einen Parkplatz beim Start des Canyon Overlook Trail zu ergattern. Leider ohne Erfolg, die Strasse war bereits beidseitig zugeparkt. So fuhren wir gemütlich auf dem Scenic Highway in Richtung Bryce Canyon, wo wir etwas assen und bei Ruby’s, wo’s noch genauso aussieht wie 2015, vorbei schauten.

Wanderungen Zion National Park:
Watchman Trail – 5.3 KM – 2 Stunden (Start Visitor Center) und
Canyon Overlook Trail – 1.6 KM – 1 Stunde (Start beim Zion-Mount Carmel Tunnel – Parkplätze sehr limitiert)
Zion National Park Guide

Übernachtung:
Under Canvas Bryce National Park
Deluxe with Kids Tent (1 King, 2 Single) $483/Nacht

Under Canvas Glampings gibt es an 12 Standorten in den USA, welche sich meistens etwas ausserhalb von Nationalparks befinden. Es gibt fünf verschiedene Zeltkategorien, von einfach bis luxuriös ist alles dabei. Die Glampings sind alle ähnlich aufgebaut und die in den Restaurants erhältlichen Speisen sind mehr oder weniger identisch. Vegetarische und glutenfreie Optionen sind zu allen Mahlzeiten erhältlich. Den Abend verbrachten wir jeweils am Campfeuer, wo wir andere Reisende kennen lernten, Smore’s grillierten oder Cornhole spielten.

Tag 4

Bryce Canyon National Park – Capitol Reef National Park
187 KM

Früh aufstehen, wandern und dann weiter fahren, so hat sich unser Rhythmus eingespielt. Das Auto hatten wir beim Visitor Center parkiert und sind mit dem Shuttlebus zum Ausgangspunkt unserer Wanderung gefahren. Der zweite Teil der Wanderung war ziemlich anstrengend, es galt die 200 Höhenmeter die wir nach unten gelaufen waren, wieder hoch zu steigen. Nach einer Stärkung fuhren wir weiter nach Torrey fuhren und vergeblich versuchten, im kleinen Laden etwas essbares zu finden. Die Regale waren beinahe komplett leer, das erhältliche Dosenfutter nicht glutenfrei oder vegetarisch. Da der nächste grössere Laden mindestens 30 Minuten entfernt war, entschieden wir uns, im nahegelegenen Restaurant zu essen und am nächsten Tag einkaufen zu gehen.

Wanderungen Bryce Canyon National Park:
Navajo Loop & Queens Garden Trail

Übernachtung:
Cabin in Torrey $283/Nacht
Das Cabin hat zwei Schlafzimmer, drei grosse TV’s und eine gut ausgestattete Küche.

Tag 5

Capitol Reef National Park 
35 KM (Torrey – Visitor Center – Torrey)

Bei etwas wechselhaftem Wetter fuhren wir in den Park, wo wir zuerst den Scenic Drive fuhren, auf dem Rückweg beim Gifford Haus einen kleinen Stopp einlegten und anschliessend unsere Wanderung starteten. Auch hier waren es doch einige Höhenmeter, welche wir zu bewältigen hatten. Mit müden Beinen ging es zum Schluss noch zum Einkaufen.

Wanderung Capitol Reef National Park:
Cohab Canyon Trail – 5.4 KM – 2.5 Stunde

Tag 6

Capitol Reef National Park – Arches National Park
244 KM

Der Highway zum nächsten Nationalpark führt quer durch den Capitol Reef National Park, weshalb wir es eine super Idee fanden, noch eine Wanderung zur Hickman Bridge zu unternehmen. Jack & Leilah waren mässig begeistert, die Felsmalereien, welche sich ebenfalls am Highway sehen lassen, fanden sie interessanter.

Um die zunehmenden Besucherströme etwas in den Griff zu bekommen, braucht es in einigen Nationalparks seit ein paar Jahren ein Besucherpermit, um in die Parks zu gelangen. Im Arches National Park ist dies der Fall und es ist ratsam, dass Permit so früh wie möglich zu kaufen. Unser Permit galt für die Einfahrt zwischen 14:00 und 15:00 Uhr. Wir erreichten die Einfahrt zum Park etwas zu früh, aber gerade rechtzeitig für ein Picknick.

Die Wolken am Himmel wurden dunkler und der Parkplatz war fast so voll wie die Plumpsklos. Zur Freude der Kids entschieden wir uns deshalb für eine kurze Wanderung.

Wanderungen Capitol Reef National Park:
Hickman Bridge – 2.8 KM – 1.5 Stunden

Wanderungen Arches National Park:
The Windows – 1.6 KM – 1 Stunde

Übernachtung:
Hoodoo Moab, Curio Collection by Hilton
Zimmer mit 2 Doppelbetten mit Punkten gebucht, Upgrade auf Suite erhalten. Normalpreis U$454/Nacht exkl. Taxen.

Tag 7

Arches National Park
50 KM

Neuer Tag, neue Wanderung. Obwohl die Nächte kalt sind, brennt die Sonne schon früh am Morgen vom Himmel. Wir starten die Wanderung zur Double O Arch nachdem wir unsere Wasserflaschen aufgefüllt haben. Der Weg ist teilweise steil und an ein paar Stellen müssen wir ein wenig klettern. Obwohl mehrfach darauf hingewiesen wird, dass gutes Schuhwerk, genügend Wasser und Sonnenschutz unbedingt erforderlich sind, kommen uns immer wieder Menschen in Flip-Flops und ohne Wasserflasche entgegen. (Die Wanderung eignet sich eher nicht für kleinere Kinder.)

Wanderungen Arches National Park:
Double O Arch – 6.4 KM – 3 Stunden

Übernachtung: wie Tag 6

Tag 8

Moab – Mesa Verde National Park – Cortez
291 KM

Heute geht es ausnahmsweise etwas später los. Wir haben die Möglichkeit genutzt, unsere Kleidung in der Laundry des Hotels zu waschen. Während die Waschmaschine lief, haben wir unser Zimmer und das Auto auf den Kopf gestellt, denn unser Nationalpark-Pass ist seit dem Besuch im Visitorcenter am Vortag verschwunden. Trotz Suchaktion ist der Pass nicht aufgetaucht, wir sind aber weiterhin zuversichtlich, dass er doch noch im Auto oder in einem unserer Rucksäcke zum Vorschein kommt.

Als wir losfahren ist es schon fast Mittag. Zwei Stunden später Essen wir unser Mittagessen auf dem Parkplatz des Visitorcenters. Der Nationalpark-Pass bleibt verschwunden und wir holen uns den Stempel auf einem Notizzettel, damit wir ihn einkleben können, sobald der Nationalpark-Pass wieder auftaucht.

In die früheren Behausungen (Cliff Houses) der native American geht es nur auf geführten Touren, welche meistens auch bereits Wochen im Voraus gebucht werden müssen. Wir entschieden uns für die Selbstfahrervariante. An den Parkplätzen gibt es meistens einen Aussichtspunkt, von wo die Cliff Houses auch ohne Tour zu sehen sind. Mit Fernglas oder Kamera mit Zoom-Objektiv sind die Häuser gut zu sehen.

Unsere Unterkunft befindet sich nur 15 Minuten ausserhalb des Nationalparks in Cortez, einer Kleinstadt in Colorado. Wir beziehen unser Zimmer und fahren zum Einkaufen in den riesigen Safeway, wo wir uns mit glutenfreien Lebensmitteln für unterwegs eindecken. Zum Abendessen gibt es FastFood aus der Mikrowelle. In strömendem Regen suchen wir im Auto nochmals nach dem verschwundenen Nationalpark-Pass, wieder erfolglos.

Übernachtung: 
Hampton Inn Mesa Verde/Cortez
2 Queen Studio Suite with Sofabed $230.39/Nacht

Tag 9

Mesa Verde – Oljeta Monument Valley
215 KM

Bei unserer Abfahrt am Morgen hängen noch immer dicke Wolken am Himmel. Während der Fahrt wird das Wetter immer besser, und die Sonne zeigt sich. Fotostopp beim Mexican Hat und am Forest Gump Point, anschliessend Lunch bei der Aussichtsplattform im Monument Valley. Nach dem Stopp im Souvenirladen, welcher noch immer die gleichen T-Shirts und Vasen verkauft wie 2015, fahren wir ins neu gebaute Visitorcenter. Hier gibt es aber nicht viel zu sehen, die Schalter, wo unterschiedliche Touren gebucht werden könnten, sind alle leer.

Die Unterkünfte direkt im Monument Valley sind rar und teuer. Wir übernachten deshalb in Kayenta.

Übernachtung:
Hampton Inn Kayenta
2 Double Beds oder 1 King Bed Study with Sofabed $228.39/Nacht

Tag 10

Monument Valley – Page
205 KM

Noch früher als sonst sind wir heute unterwegs. Die Sonne geht bereits um 07:00 Uhr auf wir wollten uns den Sonnenaufgang vom View Point aus ansehen. Während der Fahrt von Kayenta zurück ins Monument Valley blitzt und donnert es am finsteren Nachthimmel. Die Sonne zeigt sich dann aber doch noch.

Kurzfristig haben wir am Vorabend für Leilah und mich noch einen geführten Ausritt gebucht. Bereits 2015 ritten wir mit dem selben Anbieter durch die Prärie. Die Männer fuhren während dessen den Scenic Drive und waren so begeistert, dass sie mit uns eine weitere Runde drehten. Nun waren aber bereits viel mehr Leute unterwegs und die Autos stauten sich zwischenzeitlich auf der Strasse. Für viel Geld (wieviel genau es war, weiss ich leider nicht mehr), kann am John Wayne Point das berühmte Foto des Schauspielers mit echtem Pferd nachgestellt werden. Wandermüde Kinder wie Jack & Leilah freuen sich bestimmt, dass nur eine einzige Wanderung ohne Guide möglich ist: Der Wildcat Trail um den West und East Mitten But.

Am späteren Nachmittag fahren wir nach Page. Am Himmel hängen bereits wieder dicke Wolken.

Übernachtung:
Hyatt Place Page/Lake Powell
2 Queen Beds + Sofabed $310.51/Nacht (Zweite Nacht mit Punkten bezahlt)

Tag 11

Als wir das letzte Mal in Page waren, haben wir eine Tour zum Lower Antelope Canyon gemacht. Damals sind wir einfach hingefahren und wurden kurze Zeit später bereits durch den Canyon geführt. Nun empfiehlt es sich, die Tour bereits Monate im Voraus zu buchen, was wir auch getan haben. Diesmal sollte es in den Upper Antelope Canyon gehen. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und die Tour wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Für den nächsten Tag konnten wir „nur“ Tickets für den Lower Antelope Canyon ergattern. Den Nachmittag verbrachten wir am Lake Powell bevor wir am Abend mit Menschenmassen den Sonnenuntergang am Horseshoe-Bend genossen. Hier gibt es in der Zwischenzeit einen neuen Parkplatz, dieser ist nun auch kostenpflichtig. Den direkten Sandweg über die Düne gibt es nicht mehr, dafür einen gut ausgebauten Weg um die Düne.

Übernachtung: wie Tag 10

Tag 12

Page – Sedona
263 KM

Nach der Tour durch den Lower Antelope Canyon fuhren wir später als geplant nach Sedona. Hier lohnt sich allenfalls eine zweite Nacht, den es gibt unzählige Wanderwege in den roten Felsen. Sedona ist aber von Donnerstag bis Sonntag meist komplett ausgebucht, entsprechend hat es enorm viele Leute und Unterkünfte sind kaum bezahlbar. 

Übernachtung: 
Hampton Inn Sedona – eher nicht zu empfehlen
1 King Larger Room-Sofabed $379.05/Nacht

Tag 13

Sedona – Grand Canyon
184 KM

An den Wanderwegen gibt es nur spärlich Parkplätze. Das war uns bewusst und wir fuhren entsprechend früh los. Alternativ gibt es einen Shuttlebus, welcher die Trailheads von verschiedenen Park & Ride Plätzen aus anfährt. Da wir aber bereits am Morgen aus dem Hotel auschecken mussten, wollten wir das Auto mit all unserem Gepäck ungern auf dem unbewachten Parkplatz lassen. Da wir noch auf dem Bell Rock herum kletterten, nahmen wir den Weg zu unserem zweiten Under Canvas Camp erst spät unter die Räder.

Wanderung: 
Courthouse Butte and Bell Rock Loop – 6.3 KM – 2.5 Stunden
Evtl. zusätzliche Zeit einplanen um den Bell Rock zu erklettern.

Übernachtung: 
Under Canvas Grand Canyon
Safari with Kids Tent – $395.70/Nacht

Tag 14

Grand Canyon National Park

Die Fahrt vom Camp in den National Park dauert rund 40 Minuten. Wir parkten das Auto, erkundigten uns im Visitor Center nach den möglichen Wanderungen und entschieden uns aufgrund des Wetters für einen Teil des Bright Angel Trail. Mit dem Shuttlebus fuhren wir an den Ausgangspunkt, wo wir unsere Wanderung hinab in den Canyon starteten. Da es keine Rundwanderung ist, mussten wir den selben Weg wieder zurück gehen. Natürlich war der Rückweg wesentlich anstrengender als der Hinweg. Nachdem wir unsere Wasserflaschen aufgefüllt hatten, liefen wir zu Fuss entlang der Canyon-Kante zurück zum Visitorcenter. Den Abend verbrachten wir am Lagerfeuer im Camp.

Wanderung: 
1.5 Mile Resthouse via Bright Angel Trail – 5.1 KM – 2.5 Stunden (360 Höhenmeter)

Übernachtung: analog Tag 13

Tag 15

Grand Canyon – Kingman
261 KM

Am Morgen liess das Wetter zu wünschen übrig. Zur Freude der Kinder entschieden wir uns, anstelle einer weiteren Wanderung im National Park direkt nach Kingman zu fahren, wo dir den Tag in der Hotel Laundry und beim Einkaufen verbrachten.

Sehenswert unterwegs: Grand Canyon Railway Depot in Williams und/oder auf der Route 66 ab Seligman bis Kingman. 

Übernachtung: 
Home2 Suites by Hilton Kingman
1 King 1bdrm Suite with Sofabed – $194.28/Nacht

Tag 16

Kingman – Hoover Dam – Las Vegas
181 KM

Auf unserem Weg nach Las Vegas machten wir halt beim Hoover Dam. Die Sicherheitsvorkehrungen sind riesig und für den Zutritt ins Visitorcenter ist neben der Bezahlung einer Eintrittsgebühr auch eine Sicherheitskontrolle wie am Flughafen nötig. Im Visitorcenter wird der eindrückliche Bau der Staumauer in den 30er Jahren sowie der Zweck der Mauer erklärt. 45 Minuten nachdem wir beim Damm losfuhren, haben wir im Hotel für die restlichen vier Nächte eingecheckt.

Übernachtung: 
Resorts World Las Vegas
Zimmer mit 2 Doppelbetten – $350/Nacht (mit Punkten bezahlt).

Tag 17

Ausflug ins Death Valley
400 KM (Hin- und Rückweg)

Das Death Valley haben wir 2015 aufgrund der hohen Temperaturen ausgelassen. Da sich die Temperaturen in einem vernünftigen Rahmen bewegten, zogen wir den Tagesausflug einem Tag am Strip vor. Wir fuhren diverse Highlights an, auf Wanderungen haben wir dennoch verzichtet, es war schlicht zu heiss.

Tag 18

Nochmals ins Valley of Fire 
150 KM (Hin- und Rückweg)

Die Wanderung zur Fire Wave ist aufgrund der hohen Temperaturen jeweils nur zwischen dem 1. Oktober und dem 30. April erlaubt. Anschliessend machten wir noch einen kleinen Abstecher zu Felsmalereien, bevor wir wieder zurück nach Las Vegas fuhren.

Wanderung: 
Fire Wave & Seven Wonders – 5.4 KM – 2 Stunden

Tag 19

Las Vegas erkunden. Wir haben ein Musical besucht, sind durch die überfüllten Strassen geschlendert, waren auf dem Riesenrad und haben das Wasserspiel vor dem Bellagio bestaunt.

Tag 20

Rückreise via LA nach Frankfurt und von dort mit dem Zug zurück nach Bern.

Money, money, money:

Mietwagen inkl. Versicherung: CHF 2500.00
Flüge in Premium Economy: CHF 4400.00
Unterkünfte: CHF 3500.00
Verpflegung & Benzin: CHF 3000.00

Der Mietwagen hat 2022 verhältnismässig viel gekostet, da die Mietwagenfirmen während der Pandemie einen Grossteil der Fahrzeuge verkauft hatten und mit Aufhebung der Reisebeschränkungen die Nachfrage innert kurzer Zeit grösser war als das Angebot.

Die National Parks verlangen eine Eintrittsgebühr, welche sich von Park zu Park unterscheiden kann. Am günstigsten ist die Jahreskarte, welche U$80 kostet.

Diesmal konnten wir dank der angesparten Hotelpunkte viel Geld sparen. Grundsätzlich waren die Unterkünfte jedoch massiv teurer als noch 2015, was zu einem grossen Teil auch auf den Reiseboom nach der Pandemie zurück zu führen ist.