Hawaii – All you need to know

Unsere Reisepläne entlockten unserem Umfeld erneut ooohh’s, wooow’s und „scho wieder so wit“. Wir freuten uns zwar auf die 4 wöchige Reise, ich liess mich aber im Büro sogar zu einem „für üs nid sehr speziell“ (in Bezug auf die Länge der Reise) Statement hinreissen.

Kanada, Florida, Doha & Sansibar, alles Destinationen welche wir nach unserer Weltreise besucht haben und alle wunderschön. Und doch konnte „unserem“ Westaustralien Nichts das Wasser reichen.

Via San Diego, wo wir eine kurze Nacht im Hotel verbracht haben, sind wir also nach Maui geflogen. Und unsere Erwartungen wurden extrem übertroffen.

Anreise

Die dauert definitiv lange, lohnt sich aber wirklich! Da wir unsere Reise mit einem Citytrip auf dem Festland abschliessen wollten, mit den Kids aber bereits in San Francisco und L.A. waren, haben wir uns für den Flug mit Edelweiss via San Diego entschieden. Die schnellsten Verbindungen gibt es aber via San Francisco und Los Angeles.

Vom Festland geht es dann u.a. mit Hawaiian, Alaska Airlines, Delta, United oder American in rund 6 Stunden auf die Inseln im Pazifik.

Klima

Warm, warm und nochmals warm, ganzjährig. Man gewöhnt sich aber schnell an die hohen Temperaturen und friert dann trotz Jahrhundertsommer bei der Rückkehr in die Schweiz. Besonders toll daran ist aber, dass der Wäscheberg mit den hohen Temperaturen ebenfalls schmilzt.

Fahrzeug

Eine Überprüfung der Versicherungen hat im letzten Winter ergeben, dass das Mietfahrzeug automatisch Vollkasko versichert ist, wenn wir es mit unserer Kreditkarte bezahlen. Ausserdem wird die Höhe der Garantiesumme in der Fahrzeug-Haftpflichtversicherung mit der in der Schweiz abgeschlossenen Privathaftpflichtversicherung (AXA) erhöht. Aus diesem Grund haben wir nun erstmals direkt bei Alamo ein Fahrzeug reserviert. Da auch hier die Nachfrage den Preis bestimmt, lohnt es sich, das Fahrzeug frühzeitig zu buchen. Wir haben uns für die Kategorie Standart SUV entschieden. So bleibt genug Platz für Strandstühle, Kühltasche, Bodyboards etc.

Unterkunft

Da wir auf allen vier besuchten Inseln mehrere Nächte am gleichen Ort blieben, haben wir uns mehrheitlich für Ferienwohnungen mit Küche entschieden. Für die Suche können wir VRBO.com besonders empfehlen. Oft fungiert VRBO aber nur als Vermittler und hinter dem eigentlichen Anbieter der Wohnungen steckt eine weitere Agentur. In diesen Fällen ist es meist günstiger, wenn man direkt bei der Agentur bucht, ansonsten bezahlt man die Vermittlungsgebühr doppelt. Nach einem Reinfall auf Big Island haben wir spontan eine Suite mit Küche in einem Hilton Resort gebucht, was sich als absoluter Glücksfall herausgestellt hat. Ausserdem achten wir wie immer darauf, dass die Unterkünfte möglichst lange kostenlos storniert werden können, da sich unsere Pläne manchmal noch ändern. Ausserdem sind gute Bewertungen ein Muss (obwohl man sich auch auf diese nicht immer zu 100 % verlassen kann.)
Die einzelnen Unterkunftsempfehlungen gibts in den Posts zu den Inseln.

Essen & Trinken

Da wir in Ferienwohnungen gewohnt haben, haben wir meist selbst gekocht. An guten Restaurants mangelt es aber auf den Inseln nicht. Restaurants mit dem klassischen Burger-Angebot sind meist relativ günstig (um die $80.00 für uns 4 inkl. alkoholischen Getränken), im Steakhouse muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen. Wein ist eher teuer (ab $14/Glas), weshalb wir oft auf die deutlich billigeren Cocktails (ab $9.) ausgewichen sind. Der Mai Tai ist dabei immer zu bevorzugen, den besten hatten wir in der gefrorenen Variante (Ka Huna Kai) im Alohilani Resort.

Einkaufen

Lebensmittel sind auf Hawaii etwa gleich teuer wie in der Schweiz. Lokale Produkte sind jedoch immer günstiger als Produkte vom Festland oder importierte Artikel. Früchte und Gemüse kauft man am besten an den vielen Ständen am Strassenrand. Ansonsten haben wir am liebsten bei Foodland eingekauft, wo lokale Produkte mit einem orangen Preisetikett angeschrieben sind, alle anderen mit einem gelben. Wer sich ausserdem die Foodland App aufs Handy lädt und sich registriert, profitiert von wesentlich tieferen Produktpreisen (teilweise bis zu 2/3 günstiger). Als Alternative kann man an der Kasse auch seine Telefonnummer angeben, um die Club Rabatte zu erhalten. Einziger Minuspunkt: Die glutenfreien Barilla Teigwaren sind nur in grossen KTA und Safeway Filialen erhältlich.

Mehr zu den einzelnen Inseln:

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