Kaua’i – die Garteninsel

Nach 6 wunderbaren Tagen auf Maui, sind wir nach Kauai geflogen und erneut bei nicht ganz perfektem Wetter gelandet. Mietwagen abgeholt, eingekauft und kurze Zeit später im zu Hause für die nächsten 6 Nächte angekommen.

Unterkunft

Via vrbo.com sind wir bei Parrish Kauai gelandet. Nach dem wir uns lange nicht entscheiden konnten, ob wir lieber an der weniger touristischen North Shore oder an der Wettertechnisch trockneren South Shore nächtigen wollen, haben wir uns für die Wohnung in der Nähe des Poipu Beach im Süden der Insel entschieden.

Strände

Zu den bekanntesten und schönsten Stränden auf Kauai zählt der Kee Beach. Wegen der Überschwemmungen im Frühling 2018 war dieser aber zur Zeit unseres Besuches für Touristen nicht zugänglich, da die Zufahrtsstrasse noch immer sehr beschädigt ist und nur von Anwohnern befahren werden darf. Wunderschön soll auch der Hanalei Bay Beach sein, leider hatten wir hier wettertechnisch einfach kein Glück. Am meisten Zeit haben wir an den einzelnen Stränden rund um Poipu verbracht, wobei uns der hintere Teil des Kiahuna Beach am besten gefallen hat. 

Waimea Canyon

Der Waimea Canyon wird auch als Grand Canyon des Pazifiks bezeichnet. Dementsprechend tief sind natürlich die Schluchten. Wanderungen gibt es für alle Alters- und Konditionsstufen, wobei man das Wetter, wie immer, genau beobachten sollte. Ausserdem empfiehlt es sich, genügend Wasser mitzunehmen. Unglaublich soll der Blick vom Pu’u o Kilo Lookout sein, bei uns wars neblig wie an einem grauen Novembertag in der Schweiz. Auf dem Rückweg lohnt sich auch ein Abstecher zum Spouting Horn, wo das Meerwasser je nach Grösse der Welle Meterweit durch ein Loch im Fels spritzt. 

Na Pali Coast

Die Na Pali Coast ist sicherlich das Highlight eines jeden Kauai Besuchs. Glücklicherweise ist die 27 Kilometer lange Küste nicht sehr leicht zugänglich (Nur zu Fuss, per Boot oder Heli), wodurch die Steilküste die Ursprünglichkeit trotz vieler Hollywood Produktionen bewahren konnte. Wegen des schlechten Wetters und meiner Seekrankheit haben wir uns für einen Flug mit einem Kleinflugzeug entschieden. Im Vergleich zur Helikopter-Variante ist das Kleinflugzeug etwas günstiger (den Heli-Flug wollten wir uns für Big Island sparen). Dies vor allem weil man dann doch nicht ganz so nah an die Wasserfälle heran fliegt, wie dies mit dem Helikopter möglich ist. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis, dass wir durchaus weiterempfehlen können.

Surfen

Hawaii ohne zu surfen wäre schon fast ein no-go. Also haben wir relativ spontan und kurzfristig eine Stunde gebucht und uns aufs Wasser gewagt. Wir hatten uns das Stehen auf dem Surfbrett wesentlich schwieriger vorgestellt, als es dann war (Die grossen Wellen an der North Shore auf Oahu müssen definitiv noch warten), wir sind jetzt jedenfalls im Surffieber.

Shopping

Besonders gut gefallen hat uns der Hanalei Farmers Market, trotz strömendem Regen. Ausserdem gibt es in Hanalei diverse Stores die nachhaltige und biologische Produkte, oft sogar Made in Hawaii anbieten. 

In Koloa befindet sich das Kukui’ula Village Shopping Center. Dort findet man alles was das Surfer-Herz begehrt und noch viel mehr. Mittwochs findet dort auch noch der Farmers Market statt, wo man die lokalen Produkte ganz frisch kaufen kann. 

Restaurants

Auf Kauai waren wir nur einmal im Restaurant. Im Eating House 1849, welches sich ebenfalls im Kukui’ula Village Shopping Center befindet, haben wir dafür so gut wie schon lange nicht mehr gegessen. Wir empfehlen, dass flüssige Schoggiküchlein (GLUTENFREI!) mit Vanilleglace zum Dessert!

Diverses

Neben den unzähligen Hühner gibt es auch viele schöne Wasserfälle, wovon die meisten gut zu erreichen sind. Dementsprechend gross ist meist auch der Andrang an den Absperrungen zum fotografieren.

not-so-fun-fact: Obwohl Kauai auch für seine vielen Regenbögen bekannt ist, haben wir keinen einzigen gesehen!

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