Maui mit Kids

Bei grauem Wetter sind wir also auf Maui gelandet, bei leichtem Regen haben wir auf den Shuttlebus zur Mietstation gewartet und bei strömendem Regen sind wir schlussendlich zu unserer Unterkunft gefahren.

Unterkunft

Anyworkingmom hat uns die Unterkunft Aina Nalu in Lahaina empfohlen. Das Outrigger Resort bietet Apartments mit 1 oder 2 Schlafzimmern an. Da uns die Einrichtung nicht sehr gefiel, haben wir über vrbo.com weitergesucht. Dabei haben wir festgestellt, dass es in der Anlage auch Condos von privaten Vermietern gibt und uns schlussendlich für das Apartment von Josh entschieden.

Strände

Schöne Strände gibt es auf Maui unzählige. Zum baden und Sandburgen bauen hat uns aber der Keawakapu Beach am besten gefallen. Wem „sandele“ und baden zu langweilig ist, kann dort auch eine SUP-Yoga Klasse besuchen. (Wer auf dem Wasser Seekrank wird, dem rate ich aus eigener Erfahrung davon ab, allen anderen können wir omflowsupyoga.com empfehlen. (Danke @ yoganina.ch für die Empfehlung!)

Schnorcheln:

Mit Jetlag wollten wir am ersten Tag nicht allzu viel unternehmen und sind so am Kaanapali Beach gelandet. Erfreulicherweise hat sich dieser aber als absoluter Glücksgriff erwiesen. Bereits nach kurzer Zeit haben wir den ersten Honu entdeckt, zwei weitere sollten noch folgen.

Bodyboarding:

Auch am zweiten Strandtag wollten wir eigentlich Schnorcheln. Wegen voller Parkplätze sind wir dann am D.T. Fleming Beach gelandet, wo auch Kinder hervorragend Bodyboarden können.

Haleakala NP

Geplant war eigentlich, den Sonnenaufgang auf dem Haleakala zu geniessen. Jetlag und die lange Anfahrtszeit von 2.5 Stunden (= aufstehen um 2.30 Uhr) haben uns dann aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. So wurde es halt einfach ein Tagesausflug inkl. Wanderung, Junior Ranger Programm und Sonnenuntergang. Der Haleakala Vulkan gilt als immer noch aktiv, obwohl der letzte Ausbruch irgendwann zwischen 1450 und 1650 statt fand. Trotzdem werden täglich Erdbeben mit einer Stärke von rund 2.0 auf der Richterskala gemessen.

Mit Kindern eignet sich der 3.6 KM lange Halemau‘u Trail, wobei man die Kinder beim Aussichtspunkt am Kraterrand gut im Auge behalten sollte.

Für den National Park ist ein Eintrittsgeld zu bezahlen. Wer noch die Nationalpärke auf Big Island besucht, dem empfehlen wir den Hawai’i Tri-Park Annual Pass. Für den Eintritt zwischen 3 und 7 Uhr morgens benötigt es ein weiteres Ticket (US$ 1.50), wobei das Kontingent auf 100 Tickets pro Tag limitiert ist, welche max. 60 Tage im voraus über die Seite des Nationalparks gebucht werden können.

Road to Hana

Die Road to Hana ist Pflicht für Maui Reisende und zählt zu den schönsten Panoramastrassen der Welt. So schlängeln sich täglich bis zu 1000 Autos durch die Haarnadelkurven und über die engen Brücken bis nach Hana. An den vielen Stopps kann man Wasserfälle, grüne Täler, die Küste und den Ozean bestaunen. Die Strecke ist nicht ungefährlich, dies liegt aber nicht an der Strasse selbst, sondern eher an den Amerikanern, die sich kurvenreiche Strassen nicht gewohnt sind. Jack und Leilah leiden eigentlich nicht an Reisekrankheit, Leilah hat sich aber wohl zu fest auf Ihr Hörbuch konzentriert und musste sich (in den Mietwagen) übergeben (Yay…!).

Shopping

Die schönsten Souvenirs haben wir definitiv auf Maui gesehen. Leider waren wir der Meinung, dass es viele dieser Andenken auch auf den anderen Inseln gibt, was aber leider nicht zutraf. Also unbedingt kaufen, wenn einem etwas wirklich gefällt. Besonders schön, wenn auch touristisch ist das Städtchen Lahaina, wo sich die Läden in den alten Häuser aneinander Reihen.

Restaurants

Besonders beliebt in Lahaina ist Kimo’s. Da die Auswahl an glutenfreien Speisen jedoch beschränkt ist, haben wir uns für das direkt daneben gelegene Cheeseburger in Paradise entschieden. Die Preise sind moderat und den wunderschönen Sonnenuntergang gibt es gratis dazu.

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