Unterkunft und Transport auf Bali

Eigentlich hätte Thailand das letzte Ziel unserer Weltreise sein sollen. Da es dort aber gerade im September ziemlich heftig regnen kann, haben wir uns bald entschieden, nach einer anderen Destination für den Abschluss unserer Reise zu suchen. Die Wahl fiel ziemlich rasch auf Bali. Die Gründe dafür waren die kurze und günstige Anreise sowie die Flugverbindungen zurück in die Schweiz.

Anreise

Aus Australien ist die Anreise kurz und bezahlbar (CHF 700.00 One-Way für 2 Kinder & 2 Erwachsene). Aus Europa gibt es den Hin- und Rückflug (Dauer zwischen 16 und 20 Stunden) zur Zeit ab CHF 2500.00, ebenfalls für 2 Erwachsene & 2 Kids.

Die Wahl fiel ziemlich rasch auf Bali, da die Insel von Perth aus in nur 3.5 Flugstunden zu erreichen ist. Die Tickets für den Flug sind sehr günstig zu bekommen und wir konnten ausserdem einen preiswerten One-Way-Flug für die Rückreise in die Schweiz ergattern.

Unterkunft

Die Wahl der Unterkünfte war da etwas komplizierter. Bali gilt als das Mallorca der Australier und wir wollten unsere Zeit keinesfalls an den Stränden der Touristenhochburgen verbringen.

Sicher war aber auch, dass wir ein paar Tage in Ubud, dem Kulturzentrum der Insel, verbringen wollten. Wer früh genug bucht und zeitlich etwas flexibel ist, bekommt für CHF 75.00/Nacht ein Bungalow für 4 Personen mit privatem Pool, Frühstück, gratis WLAN etc. Unsere Wahl fiel schlussendlich auf The White Villas Ubud.

Nachdem 4 tägigen Aufenthalt in Ubud wollten wir noch ein paar Tage im weniger touristischen Norden der Insel verbringen. Wir haben uns für Bali il Mare entschieden, eine Villa direkt am Strand etwas ausserhalb von Permuteran. Mit dem 25m Pool ein Traum für die Kids. Das Haus ist zwar toll und riesig, beim nächsten Mal würden wir uns aber hier für ein Resort entscheiden. Die Auswahl der Lebensmittel im Ort selbst war sehr bescheiden und wir hatten effektiv etwas Mühe, die Kinder zu verköstigen. Ob es evtl. daran lag, dass wir ausserhalb der Hauptreisezeit (Juni, Juli & August sowie November Dezember & Januar) dort waren, können wir nicht abschliessend beurteilen. Der schwarze Lava-Sandstrand ist sehr schön, der zu unserem Haus gehörende Strandabschnitt war aber leider voller Müll. Wer die schöne Landschaft im Norden der Insel entdecken möchte, sei in diesem Fall ein Resort empfohlen. Einen guten Namen hat unter anderem das Pondok-Sari. Den Familien-Bungalow gibt es ab EUR 109/Nacht.

Da man sich durch Mückenstiche mit Malaria anstecken kann, empfiehlt es sich Unterkünfte mit Moskitonetzen und/oder Klimaanlage zu buchen.

Transport

Beim Transport gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann sich für rund CHF 3/Tag einen Roller mieten. Mit den zwei Kids kam das für uns jedoch nicht in Frage. Auch gegen das Mieten eines Autos haben wir uns entschieden. Die Strassen sind eng und es hat wahnsinnig viel Verkehr. Aus diesen Gründen haben wir uns für ein Fahrzeug mit privatem Fahrer entschieden. Dies ist einerseits verhältnismässig kostengünstig und andererseits lässt sich auch etwas mehr über das Leben der Balinesen erfahren.

Der Transport vom Flughafen nach Ubud (1.5 h Fahrzeit) hat rund CHF 20.00 gekostet, die Fahrt von Ubud nach Permuteran (3-4 h Fahrzeit) CHF 60.00 (inkl. Mittagessen und Besuch eines Tempels unterwegs). Tagesausflüge mit Fahrer kosten zwischen 400’00 und 700’000 IDR.

Da wir auch in solchen Ländern grossen Wert auf die Sicherheit der Kinder legen, wollten wir, dass Jack und Leilah auch auf Bali immer in Autositzen gesichert sind. Bei bali baby lassen sich sämtliche Gegenstände, die man beim Reisen mit Kind benötigt sehr günstig mieten. Bei uns wurde das Ganze sogar durch die Unterkunft in Ubud geregelt und wir mussten uns um nichts kümmern. Für die Lieferung der Kindersitze wurden CHF 15.00 fällig, die Miete für den Booster Seat beläuft sich auf knapp CHF 4.00/Tag, der Convertible Car Seat von Leilah hat etwas über CHF 5.00/Tag gekostet.

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